Recap: Die Sneakerness 2015 in Köln

Meine liebe Freundin Carina war auf der Sneakerness und hat uns ein paar Bilder und ihre Meinung dazu mitgebracht. :)

Die Sneakerness in Köln. Hachja, ich habe dich auf meine “Gut dich mal gesehen zu haben, aber einmal reicht dann auch”-Liste geschrieben. Zum dritten Mal traf sich ein Gemisch aus Hardcore-Hipstern und Sneakerfreaks im Kölner X-Post und gab sein letztes Erspartes für neue Treter aus.

Mein Eindruck: Man sieht schon einiges dort (falls man an den Urwäldern an Vollbärten und abstehenden Beanies vorbeikommt, um endlich einen Stand zu erreichen); Sammlerstücke, Neuerscheinungen, alte Klassiker und Sneakerzubehör. Wer allerdings dort zuschlagen will, muss das ganz große Portemonaie mitnehmen. Ja ich liebe Sneaker und ja ich gebe auch bestimmt überdurchschnittlich viel für neues Schuhwerk aus, aber irgendwann ist bei mir auch eine Grenze erreicht. Wirkliche Schnäppchen konnte man eigentlich nur bei übrig gebliebenen Einzelgrößen (also entweder Gr. 35 oder 48 1/3) machen. Preisliche Vorteile gegenüber Online-Shops (die auf der Messe als Standbetreiber vertreten waren) habe ich sehr wenige gefunden. Sammler, die nach bestimmten Modellen suchen (koste es, was es wolle) sind hier genau richtig.

Und bitte was soll immer dieses nervige Eintrittgezahle für Veranstaltungen, auf denen ich Geld ausgebe? 8,– Euro übersteigt hier jeden Versandpreis, den ich ansonsten zahle. Richtig gut fand ich dagegen die Live-Charity Auction deren Erlöse für krebskranke Kinder gespendet wurde.

Nur von Bildern kenne die ellenlange Warteschlange am Eingang, die es wohl am Samstag gab. Am Sonntag konnte man ganz entspannt, ohne lange zu warten das Sneakerparadies betreten (vielleicht war deshalb auch das beste schon weg?).. I don’t know.. Leer ausgegangen bin ich jedoch nicht, ein paar neue Rosherun für 60,– Euro hab ich noch geschossen.